28. Januar 2012

Dauergrinsen. Fettes Dauergrinsen. R ist wieder so arrogant wie vorher, aber das stört mich nicht mehr. Ich kann kontern, ich habe jetzt mein Lächeln wiedergefunden. Mein Lächeln im Herzen sogar auch. Wohin das mit P sich noch entwickelt weiß ich nicht, aber auch wenn wir nichts großartiges gemacht haben, war heute ein schöner Tag. Ich glaube sogar, auch eine einfache Freundschaft wäre perfekt. Aber da bleibt die Skepsis. Die Gerüchte und eigentlich auch Tatsachen, dass er an allem intressiert ist, das weiblich ist. Und das er alle nur ins Bett bekommen möchte. Ich lasse mich so schnell nicht rumkriegen, soll er mir doch erst mal zeigen was er will. Wenn es nur Spaß ist, kann er das nämlich vergessen. Aber irgendwie glaube ich das nicht. Er, gestern der Dj, ist mir sogar mitten im Lied hinterher gelaufen, nur um tschüss zu sagen. Süß war auch, dass er meinte, es würde ihn glücklich machen wenn er andere glücklich macht und ein "so wie jetzt grade ist einfach schön" hintendran hängt, während wir einfach nur im Bett liegen und albern sind, reden und lachen. Glück gefunden? Oder wieder nur ein Griff ins Klo?

26. Januar 2012

Morgen. morgen. morgen. morgen. MORGEN. Gibts nicht nur Zeugnisse, sondern auch einen Termin zur Hypnose. Den eigentlich lang ersehnten Termin. Aber jetzt? Habe mir immer mal Gedanken gemacht was wohl passieren wird, wie es mir danach gehen wird, was dabei so rauskommt aus mir. Und jetzt, einen Abend vorher wird mir erst bewusst, dass da morgen etwas auf mich und meinen Papa zukommt, das alles verändernt, oder alles verschlimmern kann. Mir bleibt nichts anderes übrig. Lasse ich es auf mich zukommen. Werde versuchen positiv darauf zu zu gehen, aber ich will auch nicht zu viel erwarten, falls es dann doch nichts bringt. Hoffe ich werde heute Nacht schlafen können. Irgendwie gibt es auch etwas Halt momentan von jemand "neuem" in meinem Leben. Schon länger flüchtig bekannt, aber jetzt mehr. P. Ist ganz plötzlich mehr geworden als ein Bekannter und irgendwie ist da direkt ein großes Vertrauen gegenseitig, habe ich das Gefühl. Das mit C hat sich ziemlich von selber geklärt und auch das mit R wird nichts mehr werden. Und das ist gut so! Aber was wird aus P? Er fast 22, ich  fast 17. 5 Jahre. Was macht das schon? Auch das einfach mal auf mich zukommen lassen. Vorausblicken, Zukunft träumen, Glück fühlen.

24. Januar 2012

Oli P - Flugzeuge im Bauch
Es war zu jener Zeit, wir hatten wieder mal Streit
da standst Du an der Tür, wolltest zurück zu mir
Ich sagte: "Klar, mein Schatz", und schon bei diesem Satz
hätt' ich wissen müssen, was ich jetzt erst gerafft hab'
Du machst auf Demi Moore, sprichst mit deinen Augen nur
und was du versprichst, ist die wahre Liebe pur
ich hab' dir lange vertraut und deshalb nicht geglaubt
was die anderen sagen - mir nicht zu sagen wagen
Laß mich los, laß mich endlich allein
Ich unterdrück' meine Tränen, um wieder frei zu sein
Ich kann allein sein, und das weißt Du auch -
und doch hab' ich Flugzeuge in meinem Bauch

Chorus:
Gib' mir mein
gib' mir mein Herz zurück
du brauchst meine Liebe nicht!
Gib' mir mein Herz zurück
bevor es auseinander bricht
Je eher, je eher Du gehst
um so leichter, um so leichter
wird's für mich

Gib' mir mein Herz zurück

Mir scheint, als wär es gestern, doch es ist schon lange her
ich trau' mich's kaum zu sagen, doch mein Leben ist jetzt leer
ohne Dich - Du fehlst mir fürchterlich
Ganz heimlich - da denke ich nur an Dich
Du bist in meinem Kopf - ein Denkmal aus Acryl
doch denk' ich heute weiter, ignoriere ich das Gefühl
des Alleinseins - bin mir selber wieder treu
denn heute definier' ich - mein Leben wieder neu
Laß mich los, laß mich endlich allein
Ich unterdrück' meine Tränen, um wieder frei zu sein
Ich kann allein sein, und das weißt Du auch -
und doch hab' ich Flugzeuge in meinem Bauch

passt mal wieder unwarscheinlich gut.



Fragezeichen im Kopf

Veränerung? Zeit für neues auf jeden Fall, aber ist es etwas neues? Ein neuer, schon bekannter Mensch scheint plötzlich in mein Leben zu treten. Ein anderer Mensch sollte es vielleicht lieber verlassen. R. Und ein nochmal anderer, sollte es in einer anderen Form bereichern. C. Ok, so könnte es mit R auch sein, aber so wie jetzt geht es nicht. Aber beenden? Muss das sein? Will ich das? Irgendwie muss das sein, ja. Ich will nicht als Schla*** gesehen werden. Aber ich will auch niemandem wehtun. Weder meinem besten Freund mit Gefühlen für mich, noch meinem Exfreund mit auch noch etwas Gefühlen für mich. Und ich? Restgefühle für R? Bestimmt! Gefühle für C? Glaube nicht. Sich trotzdem zu C hingezogen fühlen? Ja, komischerweise schon. Und jetzt? Nichts beenden können. Eine Sache beenden müssen. Aber welche? Richtiger wäre das mit R. Das mit C aber auch. Und wo liegt denn auch das Problem bei R?

19. Januar 2012


Hm heute war bis eben eigentlich einer der Tage, an denen mal wieder garnichts geht. Keine Lust. Keine Motivation. Vor sich hin vegetieren und einfach wegwollen. Klar will ich immer noch raus hier, entspannen, einen ganz wichtigen Menschen besuchen, aber trotzdem hat sich meine Laune rapide gesteigert. Ich habs einfach mal angepackt, mich aufgerafft und angefangen. Und das war gut. Das tut gut. Vorallem weil ich sehe das alles zu schaffen ist, locker sogar und schnell, wenn man sich Ruhe und Zeit dafür nimmt. Ja, Zeit nehmen und sie eigentlich garnicht brauchen. Immer Zeit wollen für sich selber, für Schulsachen, für Freunde und sie eigentlich haben. Man müsste sich nur mal besser organisieren, hier und da etwas von der eigentlich riesigen Selbstdisziplin rauskommen lassen und dann, ja dann hätte man all diese Zeit, die man eigentlich meint zu wenig zu haben. Gut wäre es auch, endlich mal von diesem fast krankhaften Perfektionismus wegzukommen, sich selber Druck zu nehmen anstatt zu geben und endlich mal wieder die innere Unruhe zu bekommen. Aber wie? Leicht gesagt was das Problem ist, aber eine Lösung zu finden und diese dann auch zu schaffen, ist garnicht immer so leicht. Selbstzweifel. Total unnötig, aber da. Hürden die man sich seber baut. Einreißen müssen. Einreißen können. Freiheit schaffen!

15. Januar 2012



wunderschön, auch wenn es in manchen Momenten traurig macht. Doch auch Traurigkeit gehört dazu, macht stark und ist zu überwinden.

Glaube ist alles.

"Meine Sorgen sind dir nicht verborgen, du wirst sorgen für mich. Voll Vertrauen will ich auf dich schauen. Herr, ich baue auf dich! Gib mir ein neues ungeteiltes Herz. [...] denn du bewirkst dein Lob in mir."

War heute mal wieder in der Kirche und das ist gut! Das tut mir so unwarscheinlich gut und macht mich vorallem glücklich. Ich gehe gerne in die Kirche und sollte echt öfter meinen faulen Hintern aus dem Bett bewegen dafür. Und das versuche ich ab jetzt. An erster Stelle werde ich auch versuchen daraus Kraft zu schöpfen und darin Zuflucht zu finden. Ich war nie Turbochrist oder sowas, aber die Messe bewirkt trotzdem unheimlich viele Glücksgefühle in mir und an sowas muss ich festhalten.

Habe keine Lust mehr seelisch kaputt und unbelastbar zu sein. Ich werde nach vorne gucken und an anderen Dingen festhalten, nicht an Menschen. Die Vergangenheit kann mich ruhig ab und zu einholen, aber es soll sich im Rahmen halten. Und wenn es dann doch mal passiert, werde ich genug anderes haben, um Kraft zu schöpfen. Wie ich das mit R mache weiß ich noch nicht. Er gehört sowohl zu Vergangenheit, als auch zu Gegenwart.Vergessen was war kann ich nicht, aber einen Weg finden meine Gedanken auf unser Jetzt zu beschränken, das kann ich bestimmt. Und auch wenn das mit A, meiner besten Freundin, nichts mehr werden sollte erst mal, dann habe ich trotzdem genug andere Menschen die mir zuhören und mit denen ich reden kann. Es ist alles zu überstehen, man muss nur dran glauben und an seinem Glauben festhalten.


12. Januar 2012

I remember the days we spent together were not enough and it used to feel like dreaming, except we always woke up. Never thought not having you here now would hurt so much.

und ja, es tut weh. irgendwie. auch nach guten 2 Monaten noch. sehr weh.

8. Januar 2012


Menschen. Menschen sind doch alle gleich. Alle streben nach Erfüllung. Zwar bedeutet die Erfüllung für jeden etwas anderes, aber letztendlich streben wir doch alle danach. Und meine? Was ist meine Erfüllung? Liebe? Geborgenheit? Das sind doch 0-8-15 Wünsche. Ziele. Was sind meine wahren Ziele? Müssen sie denn anders sein als diese üblichen? Was würde für mich wirkliche Erfüllung bedeuten? Unbeschwert leben? Ohne Gedanken an morgen? Ohne Schmerzen und Sorgen? Oder vlt an einem anderen Ort? Nicht auf dieser Erde? Eine Verbindung von Kreativität und Freiheit wird es sein. Die Freiheit meine Kreativität einfach ausleben zu können und die Möglichkeiten dazu zu haben. Aber ist das denn nicht auch der Wunsch aller Menschen? Beudetet das nicht für jeden Menschen so viel wie für mich? Ich sein. Selbst sein. Anders sein. So viele Fragen, so viel Ähnlichkeit, so wenig Unterschied. Und doch von Grund auf verschieden. Nicht dem Mainstream verfallen. Individuum sein. Was nützt es einem schon, eine Kopie zu sein? Kreativen Menschen mit Phantasie brächte das den Tod.

7. Januar 2012

Life isn't life without taking risks. Dare the unknown, the inexperienced. Even if it'll take your breath away. You're young - so don't waste your time on wandering on the safe side.
Gefühle? Tote Hose. Klare Gedanken? Weit entfernt. Stressfrei? Nicht daran zu denken. Und eine Ahnung was zu tun ist? Die bleibt auch aus. War nie vom männlichen Geschlecht begehrt, war nie die, die alle hübsch fanden, die die meisten Freundschaftsbändchen bekommen hat. Und jetzt? Kurzzeitige Affäre mit C. Was passiert? C hat Gefühle, lässt nicht locker usw. Kann ihm nicht sagen das ich das nicht will, kann ihm nicht wehtun. Er bedeutet mir ja auch einiges, aber das er mir mal mehr bedeutet hat, das war vor R, das ist über ein Jahr her. Dann, vor Weihnachten was mit dem Exex gehabt. Und jetzt? Werden dauernd Treffen gefordert, wird mehr gefordert. Ich mag ihn ja wirklich noch und bin auch froh über die Freundschaft, aber mehr? Auf keinen Fall. Last but not least: R. Wieder aktuell. Keine Gefühle, aber trotzdem was am Laufen. Tut eigentlich alles ziemlich gut, solange es nichts festes wird, was wir beide momentan nicht wollen. Begehrt zu werden ist ja schön und gut, aber in der Form wollte ich das auch nicht. Ich will meine Freiheit! Nach einem Jahr Beziehung, die nicht immer die schönste war, ist das auch normal denke ich. Aber wie soll man das erklären? Ohne verletzen und ohne Kontakt beenden. Ganz ohne wird nicht gehen, aber Klarheit in meinen Kopf zu bekommen ist schon Herausforderung genug. Gefühle spüre ich momentan für niemanden. Das ist gut so. Ich will mich auf die Schule konzentrieren und auf den Führerschein. Und auf mich. Und nebenbei natürlich auf meine Freunde. 2012 soll nicht wieder nur Chaos werden, davor muss ich mich irgendwie bewahren. Keine Lust auf Bedrängung, keine Lust auf Einschränkung. Wunsch nach Freiheit und Leben! Und Wünsche werden dieses Jahr erfüllt!

1. Januar 2012

Frohes Neues!

Glückskekse, oder auch fortune cookies. Passend zum neuen Jahr, passend zu meinem Blog. In meinem stand: Halte deine Augen offen, du weißt nie, was du sehen könntest.

2012 und direkt nur Chaos. Da war gestern Abend, der Abend an dem eigentlich alle zusammen Spaß haben wollten, einer der Abende, an denen die Clique wieder mal was zusammen macht. Aber, wie solls auch anders sein, der Abend ist mächtig aus dem Ruder gelaufen. Als gegen 9 endlich alle eingetrudelt waren, begann das Singen, Trinken, Tanzen und Spielen. Eigentlich ganz gut bis hier hin, aber so kann es natürlich nicht bleiben. Denn mein Abend sollte eigentlich ganz anders verlaufen, als meinem besten Freund zu begegnen, mich riesig zu freuen und dann stehengelassen zu werden; als meinem betrunkenen Exfreund heulend nachzujagen, damit dieser nicht irgendwo auf dem kalten, nassen Boden liegen bleibt; als das S, ein sehr guter Freund, der aber vergeben ist, mir ziemlich nahe kommt und ich ihm dafür eine Kopfnuss geben muss; als das ich wieder was mit R anfange und heute nicht mehr weiß wohin mit meinen Gedanken; als das ich mir erst mal lauter Geheule von Freundinnen und dann auch noch von R anhören darf und als das ich total sauer- und um 5 Uhr schon zu Hause bin. Der Abend sollte so verlaufen, dass ich Spaß habe, dass ich nicht weinen muss und das ich mir heute keine Gedanken über Streit mit C, die Sorgen um S und die Gefühle für R machen muss. Aber wann kann ich mein Leben denn schon mal haben wie ich es gerne hätte? Ein viel zu großes Herz wie meins, hindert meine Pläne doch meistens daran in Erfüllung zu gehen. Und dank diesem großen Herz, darf ich mir jetzt wieder den Kopf zerbrechen und die Augen ausweinen, weil es mich natürlich wieder in die dämlichsten Lagen gebracht hat. Na vielen Merci, da sag ich nur: auf ein gutes 2012!